E-cht gut : Carsharing
Die starke Kooperation der Stadtwerke Karlsruhe mit stadtmobil CarSharing
Carsharing ist in , nicht nur in Karlsruhe . Viele sparen sich das eigene Auto . Auch unter den Stadtmobilen wird der E-Anteil immer größer .
Foto : stadtmobil CarSharing
Stadtmobil CarSharing Karlsruhe hat als Unternehmen eine steile Karriere hinter sich . Von allen deutschen Städten weist Karlsruhe die höchste Carsharing-Dichte auf . Vor allem in den letzten beiden Jahren hat stadtmobil zahlreiche Neuanmeldungen zu verzeichnen .
Davon profitieren vor allem die stadtmobil-Teilnehmer . Denn je mehr sich anmelden , um so mehr Fahrzeuge kann stadtmobil CarSharing zur Verfügung stellen . Auch die Anzahl von Abholstationen wird kontinuierlich ausgebaut .
Foto : stadtmobil CarSharing
Flotte Flotte
Inzwischen steht ein beachtlich großer Fuhrpark zur Verfügung . Das ist praktisch , denn so kann man auch kurzfristig ein Auto bekommen . Der Vorteil des Carsharings liegt auf der Hand . Für jede Fahrt kann man sich das Fahrzeug holen , das man gerade braucht . Einen geräumigen Kombi für den Wochenendeinkauf , einen Van für den Urlaub mit der Familie oder einen Kleinwagen , wenn es schnell gehen soll und man ahnt , dass es mit dem Parkplatz eng wird . Auch das Angebot an E-Fahrzeugen wird konsequent ausgebaut . Auf diesem Segment war stadtmobil Schrittmacher . Der erste E-Fiat 500 wurde bereits im Jahr 2012 in die Flotte aufgenommen .
Auswahl von A über E bis Z
Der Fuhrpark umfasst über tausend Fahrzeuge . Darunter viele mit E-Antrieb . Wer einen Tesla fahren möchte : An sechs Stationen im Stadtgebiet Karlsruhe kann man einen buchen und drauf abfahren . BMW , Peugeot , Renault oder Volkswagen – auch für alle , die sich einen E-Flitzer selbst anschaffen wollen , ist das stadtmobil ein Geheimtipp . Man kann sich die Modelle nicht nur anschauen , sondern ganz unkompliziert Probe fahren . Allerdings ist Vorsicht geboten . Es gab schon manche , die beim Ausprobieren gemerkt haben , dass Carsharing völlig ausreichend ist . Tatsächlich ersetzt – rein statistisch gesehen – ein Carsharing-Fahrzeug 10 Fahrzeuge im Privatbesitz .
Stadtwerke Karlsruhe Vorteil Umsteigen mit Vergünstigungen im Gepäck
Fahrtgutschrift in Höhe von 50 Euro
Drei Monate Grundpreis im Wert von 21 Euro geschenkt
Schnuppermitgliedschaft mit flexiblem Zugriff auf den kompletten stadtmobil- Fuhrpark
Weitere Infos
20 Stadtwerke Karlsruhe
Besser als zuvor
10 praktische Tipps für einen nachhaltigeren Alltag
So schön kann Nachhaltigkeit sein. So viel Spaß kann es machen, seine alltäglichen Dinge
umzustellen – und ein klein wenig besser zu machen. Manches ist überraschend einfach.
Manches eine Kleinigkeit. Anderes eine spürbare Erleichterung. Nichts muss. Alles kann.
Hier kommen 10 wunderbare Inspirationen.
1. Einkaufstasche dabeihaben
Ab Januar 2022 sind in Deutschland
leichte Plastiktüten verboten. Es gibt ja
längst bessere Alternativen. Die vielleicht
beste Lösung für die alltäglichen Trans-
porte sind Mehrweglösungen. Mal ehrlich:
Das sieht viel besser aus als dieses billige
Zeug von früher, das einem beim Tragen in
die Hände schnitt. Nur dabeihaben sollte
man eine solche Lösung. Zum Beispiel die
stylischen Körbe der Marke „Handed By“.
Handgeflochten aus Recycling-Material.
2. Auf Ökostrom umstellen
Foto: Handed By
Eine Frage lässt sich hinterher schwer
beantworten: „Warum habe ich das
eigentlich nicht schon früher gemacht?“
Tatsächlich ist der Wunsch, etwas nach-
haltiger zu leben, für viele Menschen ein
starker Antrieb zur positiven Verände-
rung. In manchen Fällen ist es gar nicht
so schwer, den eigenen CO 2 -Fußabdruck
zu verringern, soziale Engagements zu
unterstützen oder mit dem eigenem
Konsum die Welt ein klein wenig besser
zu machen.
Die gute Botschaft: Schon das Nach-
denken über ein Leben, das die Umwelt
weniger belastet, ist ein erster greifbarer
Schritt. Mit diesen 10 Anregungen fällt es
leicht, einen zweiten Schritt folgen zulas-
sen. Lokal. Genial. Rational. Und so einfach
umzusetzen. Viel Vergnügen!
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100 Prozent Wasserkraft
bedeutet null Prozent Ver-
brauch fossiler Ressourcen.
Und damit null Emission. Der
NaturStrom-Tarif der Stadt-
werke Karlsruhe ist reiner Ökostrom für
ein besseres Klima. Das ok-power-Siegel
bestätigt die zertifizierte Nachhaltigkeit.
Der Wechsel zum Ökostrom-Angebot be-
nötigt nur wenige Klicks. Für jeden neuen
Ökostrom-Kunden wird in Karlsruhe und
Umgebung ein Baum gepflanzt. Schön,
wenn der Klimaschutz aus der Steckdose
kommt.
Jetzt unseren NaturStrom entdecken
3. Reparieren statt wegwerfen
Das Reparaturcafé Karlsruhe hilft dabei.
Wer Gebrauchsgegenstände, Kleidung
oder Spielsachen mit kleinem Defekt
zuhause hat, bringt sie einfach hin. Das
Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ steht im
Vordergrund, kaputte Gegenstände wer-
den zusammen mit erfahrenen Repara-
teuren repariert. Das Reparaturcafé freut
sich auch über Menschen, die sich dort
engagieren. Jeder und jede, der und die
dort repariert und hilft, tut es ehrenamt-
lich. Tatkräftige Unterstützung der Idee
ist gerne gesehen. Ein Besuch kann ein
praktischer Anfang sein.
4. Verpackung sparen. Unverpackt
kaufen
Muss das eigentlich sein, alles doppelt
und dreifach verpacken? Muss es nicht.
Gute Qualität kommt auch ohne Verpa-
ckung aus. Den Beweis erbringt der Un-
verpackt-Laden täglich. Er heißt Tante M.
und findet sich in der Körnerstraße. Dort
kann man allerlei Gutes plastikfrei ein-
kaufen: Lebensmittel, Kosmetik und Dinge
des täglichen Bedarfs. Da kommt richtig
Tante-Emma-Feeling auf. So toll einkaufen
wie früher – mit schönen Sachen von heu-
te und morgen. Alles lecker unverpackt.
5. Lecker Wasser, zuhause gesprudelt
So viele Menschen sprudeln es längst.
Das Gourmetwasser kommt aus dem
Wasserhahn. Ein Wassersprudler spart
Kistenschleppen und krumme Rücken.
Dafür genießt man eines der bestüber-
wachten Lebensmittel der ganzen Stadt.
In durchschnittlichen Familien haben sich
die Kosten für den Wassersprudler schon
nach einem halben Jahr gelohnt. Wunder-
voller Nebeneffekt: Wer sich selbst das
Wasser bereitet, trinkt mehr. Wie stark
das Wasser sprudeln soll, kann man
selbst bestimmen. Auf Ihr Wohl!
Foto: Unverpackt-Laden „Tante M“, Karlsruhe
6. Fahrräder von der Genossenschaft 7. Honig beim Imker kaufen
Einer der größten Fahrradhersteller Euro-
pas funktioniert anders als alle anderen.
Orbea ist als Genossenschaft strukturiert.
Eine gelebte Utopie. Bei Orbea weiß jeder
von jedem, was er verdient. Im Prinzip
ist jeder Mitarbeiter ein Unternehmer.
Räder von Orbea sind übrigens wunder-
volle Geräte. Klarer Vorschlag fürs nächste
Lieblingsrad: keinen Versandhändler
auswählen, sondern ein schönes Teil aus
der baskischen Genossenschaft, die jeden
Radhändler vor Ort vorbildlich unterstützt.
Zum Beispiel The BikeBuddy in der Ettlin-
ger Straße in Karlsruhe oder Di-Cycles in
Bruchsal. Versprochen: Der Honig von den lokalen
Imkerinnen und Imkern schmeckt viel
besser als alles, was in herkömmlichen
Supermärkten steht. Industriehonige sind
üblicherweise stark wärmebehandelt.
Damit schmeckt zwar der Honig in jedem
Glas gleich. Aber mit dem Naturprodukt
Honig hat das wenig zu tun. Informieren
Sie sich gerne bei den Imkerinnen und
Imkern der Stadt. Unterstützen Sie aktive
Landschaftspflege. Zum Beispiel bei BieVi-
tal, in der Imkerei Obhof oder im Bienen-
hof zwischen Karlsruhe und Ettlingen.
Wie süß ist das denn?
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