Öffentliche Ladestationen
Alle auf einen Blick . Going electric ? Bitte schön . Auf dem E-Mobilitätsportal der Stadtwerke Karlsruhe findet man immer ganz aktuell die passende Ladestation . Auf einer übersichtlichen Karte werden die öffentlich zugänglichen Ladestationen in Karlsruhe angezeigt . Hier sieht man auch , wo aktuell frei ist und wie viel Ladeleistung fließen kann . Gleich ausprobieren und die beachtliche Netzdichte kennen lernen !
Stadtwerke Karlsruhe Vorteil Immer die richtige Ladestation finden mit der praktischen Karte auf der Website der Stadtwerke Karlsruhe . Schnelle Karte – schneller Anschluss .
Weitere Infos
Laden @ home
Holen Sie die Ladestation ans Haus Egal , wofür man sich entscheidet : für eine Wallbox oder eine freistehende Ladesäule auf dem privaten Grund – beim E-Ladecheck der Stadtwerke Karlsruhe werden die örtlichen Gegebenheiten zuhause überprüft , um sicherzustellen , dass die baulichen Voraussetzungen für die Installation einer Ladeinfrastruktur ausreichend sind . Nach einer positiven Rückmeldung wird ganz unverbindlich ein Angebot für die individuelle Lademöglichkeit zuhause erstellt .
Stadtwerke Karlsruhe Vorteil Alles aus einer Hand . Der E-Mobilitätscheck erspart den Kunden viele Umwege . Er steht auf dem Kundenportal der Stadtwerke Karlsruhe zur Verfügung .
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Stadtwerke Karlsruhe 19
Das ist konsequent, denn als Ener-
gieversorger stehen sie in beson-
derem Maße in der Verantwortung.
Die Energiewende muss umgesetzt
werden. Im Alleingang ist das nicht
zu schaffen. Darum bringen die Stadt-
werke auch alle anderen auf Touren,
die daran beteiligt werden sollten.
Vor allem die Kunden sind gefragt,
sich den Aktivitäten und Initiativen
anzuschließen und die entsprechen-
den Angebote zu nutzen. Zum Bei-
spiel den Naturstrom aus 100 Prozent
Wasserkraft.
Die nachhaltigen Aktivitäten und Pro-
jekte der Stadtwerke Karlsruhe folgen
einem ausgeklügelten Zielsystem, das
für die Themen Umwelt und Energie
entwickelt wurde. Dort wird sauber
dokumentiert, wie die Ziele erreicht
werden. Dieses System umfasst die
Bereiche nergieeffizienz, erneuerbare
Energien, Reduktion der CO 2 -Emis-
sionen, Ressourcen- und Artenschutz,
Mobilität, Versorgungssicherheit und
nachhaltige Kommunikation.
Die Ziele sind traditionell ambitioniert.
Die Stadtwerke Karlsruhe meinen es
ernst, wenn sie sagen, sie wollen
den Klimawandel eindämmen, CO 2 -
Emissionen reduzieren, Plastikmüll
vermeiden und die Biodiversität
steigern, um dem Insektensterben
entgegenzutreten. Seit einem Viertel-
jahrhundert arbeiten die Stadtwerke
Karlsruhe wie ein Öko-Motor von
Stadt und Region.
R BESCHAF
NE
Bei den Stadtwerken ganz oben
auf der Agenda – Nachhaltigkeit.
Daran kann selbst die Coronakrise
nichts ändern
Die Fortschritte im Klima-
und Umweltschutz sind
greifbar. Aber es gibt noch
vieles zu tun.
Nachhaltigkeit als
Unternehmensziel
er
s
fre
ale
und
liches kommun
Zertifiziert nach den
strengsten Richtlinien: EMAS
Nachhaltigkeit hat bei den Stadtwerken
Karlsruhe eine bemerkenswerte Tradition.
Bereits vor 25 Jahren erfolgte die erst-
malige Zertifizierung des Unternehmens
nach EMAS.
EMAS ist weltweit das anspruchsvollste
und effektivste Umweltmanagementsys-
tem. Es basiert auf der Norm DIN EN ISO
14001. Die Ergebnisse des jährlichen Audits
werden von staatlich geprüften Umwelt-
gutachtern bestätigt. Unabhängiger kann
eine Prüfung nicht sein.
Noch einen Schritt weiter geht die eigene
Umwelterklärung der Stadtwerke. Seit
1995 wird sie jährlich veröffentlicht, ist
transparent, offen und kritisch. Seit 2007
enthält sie einen Klimareport, seit 2013
einen dezidierten Energiebericht. Die
40-seitige Umwelterklärung 2020 bilan-
ziert die wesentlichen Umweltkennzahlen
für alle Bereiche der Versorgung, also
Erneuerbare Energien, Strom, Fernwärme,
Erdgas und Trinkwasser. Die Umwelterklä-
rung verzeichnet ebenfalls den aktuellen
Stand der zahlreichen Investitionen, die in
die Verbesserung der Nachhaltigkeit flie-
ßen, zum Beispiel den Ausbau von lokalen
Solar- und Windkraftanlagen, den Einsatz
der Smart-Meter-Technologie und den
kontinuierlichen Ausbau aller Netze.
Global. Regional. Karlsruhe
Die Stadtwerke Karlsruhe unterstützen
dabei ausdrücklich die ehrgeizigen Ziele,
die jüngst im Klimaschutzkonzept der
Stadt Karlsruhe festgehalten wurden.
Demnach sollen die CO 2 -Emissionen der
Stadt bis 2030 gegenüber 2010 um 58
Prozent gesenkt werden. Konkret ist
geplant, die CO 2 -Emissionen pro Kopf und
Jahr in Karlsruhe von derzeit acht Tonnen
auf 3,3 Tonnen zu senken. Um mit den
Pariser Klimazielen konform zu gehen,
müssen bis 2050 die Pro-Kopf-CO 2 -Emissio-
nen in Karlsruhe auf 0,2 Tonnen abgesenkt
werden. Fürwahr, ein ambitioniertes Ziel!
Die Stadtwerke Karlsruhe setzen im
Themenfeld Strom und Wärme bereits
viele Hebel in Bewegung, um die globalen
Herausforderungen lokal umzusetzen.
Mehr zu unserer Umweltstrategie
Der Klimaschutz aus der Wasserleitung ist übrigens
von herausragender Qualität und unverpackt.
Er ist eine herzliche Einladung an die Verbraucher, im Hahnumdrehen mitzumachen
und sich das lästige Schleppen der Wasserkisten zu sparen. Zum Vergleich: Der
Durchschnitts-CO 2 -Ausstoß für einen Liter Trinkwasser liegt in Deutschland bei 0,35 g.
Für einen Liter Mineralwasser fallen rund 202,74 g an. Dazu kommen große Mengen an
Plastikflaschen und die Umweltbelastung durch die LKW-Transporte. Für die Mineral-
wasserfans sei betont: Das Karlsruher Qualitätswasser aus der Leitung ist praktisch
nitratfrei und hat ein sehr gutes Verhältnis von lebenswichtigem Calcium und Magne-
sium. Dabei ist es konkurrenzlos günstig. Ein Liter kostet nicht mal einen viertel Cent.
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Klimaneutrales Trinkwasser
Das Trinkwasser ist ein herausragendes
Beispiel dafür, wie konkret die vorgege-
benen Ziele erfüllt werden. Als erster
Wasserversorger in Deutschland liefern
die Stadtwerke Karlsruhe ein vollständig
klimaneutrales Trinkwasser. Das be-
deutet, dass die Wasserversorgung von
der Grundwasserförderung bis zu den
Wasserhähnen in den Haushalten und
Betrieben ohne schädliche Treibhausgas-
emissionen auskommt.
„Wir liefern nicht nur sauberes und ge-
sundes Wasser, sondern bewahren auch
Klima und Umwelt, indem wir Karlsruhe
mit Trinkwasser ohne negative Klimaaus-
wirkungen versorgen, und darauf sind wir
stolz“, so Prof. Dr. Matthias Maier, Leiter
der Trinkwassergewinnung bei den Stadt-
werken Karlsruhe.
Die Klimaneutralstellung haben die Stadt-
werke Karlsruhe über folgende drei Schrit-
te erreicht: erstens durch eine effektive
Senkung des Energiebedarfs, zweitens
indem der verbleibende Bedarf vollständig
mit Ökostrom gedeckt wird und drittens
indem dort, wo Ökostrom nicht eingesetzt
werden kann – bei Dienstfahrzeugen, Hei-
zungswärme und Notstromaggregaten –,
die CO 2 -Emissionen mit dem Projektpart-
ner Karlsruher Klimafonds ausgeglichen
werden.
Mehr zu unserem klimaneutralen
Trinkwasser
Stadtwerke Karlsruhe 37